Am Fr. 02.07.2010 waren wir im Bundeskanzleramt in Berlin eingeladen. Inklusive eines Gespräches mit Kanzleramtsminister Ronald Pofalla. Zunächst stand eine ca. 90 Minuten dauernde Führung auf dem Programm. Das hochmoderne und architektonisch anspruchsvolle Gebäude mit seinen schier überdimensionierten Räumen, Gängen und Konferenzräumen beeindruckte uns sehr. Auch die Kunst kam nicht zu kurz. Interessant die Kanzlerportraits verschiedener Maler mit ihren unterschiedlichsten Stilrichtungen, von gediegen, schlicht und einfach bis hin zu beispielsweise G. Schröder, portraitiert von J. Immendorf und einer Menge im Bild platzierter Zusatzinformationen und Metapher. Einiges erfuhren wir über die überdimensionale und scheinbar falsch proportionierte Figur „Die Philosophin“ vom Künstler M.Lüpertz im Eingangsbereich des Bundeskanzleramtes. Wir waren ein wenig enttäuscht, als wir die Information erhielten, Kanzleramtsminister Ronald Pofalla komme etwas später, da sein vorheriger Termin ihn noch aufhalten würde. Die Vermutung, dass sich unserer Termin dann nur noch auf einen kurzen Fototermin reduzieren würde, bestätigte sich dann erfreulicherweise nicht. Der Minister nahm sich nicht nur ausreichend Zeit für Fotos, sondern zeigte sich auch sehr informiert über uns und unser Projekt. Er hatte großes Interesse an unserem Engagement und stellte Unterstützung für die Zukunft in Aussicht. Hier ließ er seine Referentin Nicola Sommer, eine gebürtige Osnabrückerin, wissen: „Lass uns Gedanken machen, wie wir dem Verein Sportler 4 a childrens world e.V. zukünftig helfen können.“ Nach ca. 20 Minuten verabschiedete sich Herr Pofalla. Wir überreichten ihm ein Gästebuch, das wir während des Projekts geführt hatten, außerdem ein Bild, dass die Kinder in Südafrika aktuell nach unserem Lauf dort, gemalt hatten. Es zeigt ein Fußballfeld und ganz wichtig, das Spielergebnis: 2:1 für die Kinder.

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Da gerade keine Presskonferenz, oder dergleichen stattfand gab es für uns die Gelegenheit, dort zu stehen, wo sonst die „Großen“ dieser Welt ihre Statements abgeben.
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Da gerade keine Presskonferenz, oder dergleichen stattfand gab es für uns die Gelegenheit, dort zu stehen, wo sonst die „Großen“ dieser Welt ihre Statements abgeben.