Am Sonntag, 29.12., lud terre des hommes im Rahmen des Weltaids-Tags am 1. Dezember wieder einmal die Osnabrücker LäuferInnenszene zum Charity Run für von HIV-/Aids-betroffene Kinder in Sambia ein. In diesem Jahr fand bereits die 14. Auflage des Run and Walk for Help statt, an dem neben den LäuferInnen auch wieder einige WalkerInnen teilnahmen.

Ein paar Neurungen und Besonderheiten in diesem Jahr: Neben der Verlosung von gesponsorten Preisen sorgte das Wetter für die ein oder andere Überraschung. Ausgiebiger Regen hatte die ohnehin in der Osnabrücker LäuferInnenszene berühmt-berüchtigte Matsch-Strecke im Hörner Bruch noch einmal so richtig schön schlammig und rutschig gemacht. Außerdem regnete es noch bis kurz nach dem Start um 11 Uhr ausgiebig. Solche Voraussetzungen gab es bei den bisherigen Auflagen noch nie. Wie sich das wohl auf die TeilnehmerInnenzahl auswirkte …

… erfreulicher Weise so gut wie gar nicht. Dicht gedrängt unter den aufgestellten Pavillons oder unter dem Eingang zum Moskaubad versammelten sich gut 200 Unbeirrbare – darunter auch wieder einige SchülerInnen des Gymnasiums “In der Wüste” -, um die Herausforderung gemeinsam anzugehen. Fantastisch! Gemeinsam für Kinder in Not – das ist eben kein Engagement, dass nur bei tollen äußeren Bedingungen gezeigt wird, sondern eine echte Herzensangelegenheit! Und wenn dann erst mal die Füße nass waren, machte es der ein oder anderen auch so richtig Spaß, durch Pfützen und kleine Seenlandschaften zu düsen.

Ein toller Lauf, den wir von Sportler 4 a childrens world jedes Jahr aufs Neue gerne mit terre des hommes veranstalten. Vielen Dank allen HelferInnen, die im Vorfeld und vor Ort alles prima organisiert hatten, und für einen reibungslosen Lauf sorgten! Ebenso Danke an alle Sponsoren, wie Uli´s Läufershop oder auch das Moskaubad, dessen warme Duschen in diesem Jahr wohl noch ein wenig mehr genossen wurden als bei den letzten Auflagen.

Allen Beteiligten wünscht Sportler 4 a childrens world
eine schöne Adventszeit!
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen
beim 15. Run and Walk for Help im Jahr 2016!

Fotos von Michael Steins

Ach ja, eine Streckenänderung führte die 12 km-LäuferInnen auf eine Wendepunktroute entlang der Bahnlinie, da Brückenarbeiten ein Passieren der Trasse unmöglich machte. Wichtig: Verloren ging dabei niemand.